
Willkommen auf den Seiten der Vereinigung (AK) 17. Juni 1953 e.V.
Kranzniederlegung auf dem Friedhof Seestraße und Pflege der Ehrengräber unseres Vereins

Gedenkstätte
Urnenfriedhof Seestraße
Erinnerung an den Aufstand
Ehrengräber unserer verstorbenen Mitglieder
Urnenfriedhof Seestraße


Gedenkveranstaltung
2024
Auf dem Friedhof befindet sich das zentrale Mahnmal für die Opfer des Aufstandes vom 17. Juni 1953. Am 23. Juni 1953 wurden hier acht Opfer des Aufstandes beigesetzt, die in West-Berliner Krankenhäusern gestorben waren.[4] Die Trauerfeier fand vor dem Rathaus Schöneberg statt, an dem die Toten vor der Bestattung aufgebahrt wurden und hatte etwa 125.000 Teilnehmer.[5] Am 17. Juni 1955 folgte die Einweihung eines Mahnmals, das stellvertretend für alle Opfer steht.[4] Das steinerne Mahnmal hat die Aufschrift Den Opfern des 17. Juni 1953. Es umfasst die Stirnseite der Grabanlage.[5] Figürlich stellt es einen Mann dar, der in einem Steinblock gefangen ist und versucht aus diesem auszubrechen.
Die jährlichen Gedenkfeiern und Kranzniederlegungen von Bundesregierung und Berliner Senat finden bis heute an diesem Mahnmal statt.[4] Die dort bestatteten Opfer des 17. Juni sind:
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Horst Bernhagen (* 16. März 1932; † 17. Juni 1953)
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Willi Göttling (* 14. April 1918; † 17. Juni 1953)
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Edgar Krawetzke (* 16. März 1933; † 18. Juni 1953)
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Oskar Pohl (* 3. November 1927; † 17. Juni 1953)
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Gerhard Santura (* 6. Mai 1934; † 17. Juni 1953)
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Gerhard Schulze (* 8. September 1911; † 18. Juni 1953)
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Rudi Schwander (* 3. August 1938; † 17. Juni 1953)
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Werner Sendisitzky (* 17. Juni 1937; † 17. Juni 1953)
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